Die Auswertung des Blutes
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Die Auswertung des Blutes

Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem „HLB-Praxisbuch“:

„…Die Erfahrung hat gezeigt, dass Erkrankungen, die am Kopf auftreten, sich an der Tropfenaußenseite zeigen. Krankhafte Zustände der Organe liegen im Inneren des Bluttropfens. So entstehen gedanklich Kreisringe, die bestimmten Organen oder Organsystemen zugeordnet werden können. Diese „Landkarte“ im Bluttropfen gleicht in ihren Prinzipien den Feldern oder Ringen in der Irisdiagnostik. Hier werden Bereiche der Iris des Auges bestimmten Organen oder Organsystemen zugeordnet. Ebenso lassen sich an der Iris auch allgemeine Stoffwechselvorgänge, die ja in ihren Ursachen und Auswirkungen organübergreifend sind, beurteilen.

Dyskrasie Stufe 1

HLB-Test-Dyskrasie

Die Beurteilungen der jeweiligen Erscheinungen im HLB-Gerinnungstest werden nun im Einzelnen vorgestellt. Die folgenden Darstellungen erheben aber nicht den Anspruch auf Alleingültigkeit oder gar Vollständigkeit. Vorab muss natürlich festgestellt werden, dass es den idealen Blutstropfen nicht geben wird. Wie in der Dunkelfeld-Blutbetrachtung wird der Bluttropfen immer am Idealzustand gemessen und das ideale Blut wird es nie geben. Annähernd ideale Zustände finden wir bei Kleinkindern, die eine optimale Entwicklungsphase hatten und bisher keine Anzeichen chronischer Krankheiten zeigen. Ab einem gewissen Alter werden sich aber bei jedem Menschen Abweichungen vom Ideal zeigen. Es ist immer nur die Frage, wie viele Abweichungen man findet und wie tiefgreifend diese Abweichungen sind. In jedem Organismus finden ständig Stoffwechselvorgänge statt, die mit einer Produktion freier Radikale einhergehen. Nahezu kein Organismus besitzt die Fähigkeit, sofort alle freien Radikale optimal weg zu fangen. Dadurch werden immer leichte Bildungen von ROS, also Stellen und Bereiche mit schwacher Erythrozytenverthrombungen sichtbar sein. Auf der einen Seite braucht unser Organismus den Sauerstoff, ohne Sauerstoff wären wir nicht lebensfähig. Auf der anderen Seite ist dieses Atom letztendlich die Ursache für den Tod aller Aerobier, also aller Sauerstoff verstoffwechselnder Lebewesen.

Am besten lassen sich die einzelnen Parameter mit einer Skala von 0 bis +++ bewerten. Die Bewertung mit + scheint in der Karteikarte des Patienten übersichtlicher zu sein als eine numerische Bewertung. Es entsteht so eine Tabelle mit allen zu bewertenden Faktoren mit den jeweiligen + Bewertungen. Sollte ein Parameter in dem zu bewertenden Bluttropfen nicht auftreten, wird er mit einer 0 gekennzeichnet. Dadurch sind auch spätere Verlaufskontrollen recht leicht mit dem Ausgangszustand zu vergleichen. Ein einmaliges Erscheinen eines Artefakts wird mit (+) beschrieben, ein seltenes mit +, wenn der betreffende Parameter gehäuft in Erscheinung tritt wird er mit ++ gekennzeichnet. Bei großer Häufigkeit wird die Bewertung +++ vergeben. Ähnlich wird häufig auch in der Bewertung der Dunkelfeld- Blutdiagnostik verfahren. Nicht zuletzt dienen auch die Bilder und eventuell ein aufgenommener Film des geronnen Blutes zur Verlaufskontrolle.

Bild 1 zeigt einen Bluttropfen bei 40facher Vergrößerung mit homogenen Erythrozytenflächen. Mit einem stabilen Fibrinnetz und der abgebildeten Farbe zeigt er das Idealbild im HLB-Gerinnungstest.

Bild 2 zeigt dagegen eine stark stoffwechselbedingte Schädigungen im Körper. Im Test zeigt sich die Bildung unzähliger „ROS-masses“. Die freien aufgerissenen Stellen sehen aus wie weiße Lakunen und sind bei hohen Entzündungsprozessen miteinander verbunden. Geringe Anzeichen von Konzentrationen oder Ausdünnungen der Erythrozytencluster sind nahezu bei jedem Test zu sehen. Im Detail erkennt man die oxidative Wirkung der freien Radikalen. Die Erythrozyten werden von diesen Bereichen verdrängt. Je nach Stärke der oxidativen Schädigung können diese erythrozytenfreien Lakunen über 50% der Fläche des Bluttropfens ausmachen…“

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